Ursprünglich waren die „Krankenpflegevereine“ angetreten, um die Ordensfrauen, die sich ab den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts um die Pflege von älteren und kranken Menschen kümmerten, finanziell zu unterstützen.
Mit dem Wegfall aller Schwesternstationen in den Gemeinden unserer Seelsorgeeinheit Ende der 80ger-Jahre, wurden die Krankenpflegevereine in „Krankenpflegefördervereine“ umgewandelt; sie sind allesamt Vereine kirchlichen Rechts, führen eine Satzung und arbeiten auch sonst wie ein vergleichbarer „e.V.“
Heute leisten die Vereine zusammen mit deren jeweiligen Trägern, die auch Gesellschafter kirchlicher Sozialstationen in der Raumschaft sind, einen finanziellen Beitrag, der den Pflegekräften erlaubt Zusatzleistungen anzubieten, die Nichtmitgliedern in den Vereinen nicht zustehen. Zur Finanzierung werden die Mitgliederbeiträge der Vereine verwendet.
Zusätzlich koordinieren die Vereine die Dienste der Caritas am Ort, wie sie nachfolgend erfahren können.
Über die Sozialstationen, deren Gesellschafter auch die Gemeinden unserer SE sind, erfahren sie >>HIER mehr.
Informationsbroschüren zum Herunterladen (Stand Mai 2015) |
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ist eine Gruppe von Frauen und Männern, die sich für diesen Dienst am Mitmenschen auf freiwilliger Basis einsetzen. Die Mitarbeiter erhalten hierfür eine Aufwandsentschädigung. Die Organisation des Einsatzes erfolgt über eine Einsatzleitung. Das Angebot der Nachbarschaftshilfe richtet sich an alle, die Hilfe oder Unterstützung benötigen, unabhängig von der wirtschaftlichen oder sozialen Situation, der Religion oder Nationalität. Helfen, wo Hilfe gebraucht wird, möchte die organisierte Nachbarschaftshilfe in folgenden Bereichen für die Menschen da sein:
Mit großem Engagement besuchen die Mitarbeiter/innen ältere, einsame oder kranke Menschen zu Hause, im Krankenhaus oder in Pflegeheimen. Geburtstagsbesuche gehören auch zu den Aufgaben des Besuchsdienstes. Dieses ehrenamtliche soziale Engagement ist ein gegenseitiges Geben und Nehmen. Bei ihren Besuchen erleben die Mitarbeiter/innen immer wieder, dass nicht nur sie den Menschen Freude und Trost gebracht haben, sondern dass auch ihnen Freude geschenkt wurde.
Um mit den Anforderungen, die dieser Dienst mit sich bringt, gut umgehen zu können, nimmt das Team an Fortbildungen teil und trifft sich regelmäßig zum persönlichen Erfahrungsaustausch. Einmal im Jahr macht die Gruppe einen Ausflug. Dieser Dienst lebt von den Menschen, die ihn ausüben. Die Besuchsdienstgruppe freut sich über jeden, der mithelfen will, ob männlich oder weiblich, alt oder jung.
Über die konkreten Angebote in den jeweiligen Gemeinden informieren sie gerne die Verantwortlichen:
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