Mit 200 Besuchern voll besetzt war die Halle in Fluorn zum Vortrag von Frau Armleder-Spreter, die die Notfallseel- und nachsorge im Landkreis Rottweil koordiniert.
Viele Besucherinnen und Besucher waren erstaunt, welchen Umfang dieser Dienst einnimmt und wie wichtig die Seelsorgerinnen und Seelsorger aus evangelischer und katholischer Kirche für die Rettungsdienste bei kritischen Einsätzen sind.
Oft bleibt Feuerwehren, Polizei und den Ambulanzen keine Zeit, im Einsatz auf die zu achten, deren körperliche Unversehrtheit gegeben ist. Wie es aber Angehörigen und Zeugen geht, die ein Unfallgeschehen miterlebten oder gar einen lieben Menschen verloren haben, kann sich jeder vorstellen. Die Notfallseelsorger sind dann im Einsatz. Ehrenamtlich organisiert, setzt sich deren Stab aus Hauptamtlichen der Kirchen und Ehrenamtlichen zusammen. Besondere Schulungen helfen, sich in Krisensituationen richtig zu verhalten.
Und oft lange nachdem die Rettungskräfte wieder abgezogen sind, bleiben die Seelsorgerinnen und Seelsorger in der Nachsorge aktiv, begleiten seelisch verletzte Menschen auf dem mittelbaren Weg der Verarbeitung.
Nicht wenige Teilnehmerinnen und Teilnehmer brachten den Menschen in der Notfallseelsorge Hochachtung entgegen. Und so manch´ einer kann sich ein Mitwirken in diesem Dienst christlicher Nächstenliebe vorstellen…
Für das leibliche Wohl sorgte die DRK-Ortsgruppe und die Freiwillige Feuerwehr Fluorn-Winzeln.
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