Schirabura Kapelle

Die Marienkapelle der Familie Storz („Schiraburakäppele“)

 

Zwischen Heiligenbronn und Aichhalden auf freier Flur im „Weiher“ gelegen, lädt diese relativ neue Kapelle zu Besuch und Gebet ein.




Bild 2: Wilma Flaig



Eine erhörte Fürbitte hat dazu geführt, dass die Eheleute Gabriele und Josef Storz den Bau einer Kapelle zu Ehren der Muttergottes begannen.

In einer familiären Angelegenheit fühlten sich die „Storzes“ am 8. Dezember 1956, dem Fest „Mariä Erwählung“, erhört und bald darauf wurde mit dem Bau begonnen.

Am 15. August 1959 (Hochfest „Mariä Himmelfahrt“) fand die Weihe der Kapelle statt, die Pater Alkuin Fehrenbacher vollzog. Das Patrozinium lautet: „Maria, Königin des Friedens“.

Im Jahr 2000 wurden Dach und Vordach erneuert, 2002 nahm die Kolpingfamilie Ausbesserungen an Putz und Farbe vor und 2004 schließlich bekam das Gotteshaus neue Fliesen und Bänke.

Bis heute wird die Glocke im Turm dreimal täglich geläutet. Diesen Dienst und die Pflege der schmucken Kapelle haben die Nachfahren der Stifter übernommen: Die Familie Storz, auf deren Grund die Andachtsstätte steht.

Pfarrlich gehört die Marienkapelle zu Aichhalden, da sie im Gewann „Weiher“ liegt – wegen der örtlichen Nähe zu Heiligenbronn wird sie aber auch von dort aus gerne besucht.

So erinnert auch diese Stätte an den Glauben unserer Vorfahren und bindet uns heute in die Geschichte Gottes mit seinen Menschen ein.


 Hier finden sie die Storzsche Kapelle.