Hochzeit

Das Sakrament der Ehe in der Seelsorgeeinheit


Kirchlich heiraten

Wir freuen uns, wenn sie in der Liebe, die sie verbindet, etwas von der Liebe Gottes erkennen können, die im Heiligen Geist da ist.

Das Wissen, die Liebe nicht „gemacht“, sondern geschenkt bekommen zu haben, findet eine feierliche Bestätigung in der katholischen Eheschließung.

Die katholische Kirche versteht die Ehe als ein Sakrament; das bedeutet, die Liebe, die zwischen den Partnern und den künftigen Kindern besteht, ist nach unserem Glauben ein starker Hinweis auf die Gegenwart Gottes in diesen Beziehungen. Deshalb ist die Ehe ein Sakrament – ein „Geheimzeichen“, durch das verstanden werden kann, wie Gott liebt.

Gott sagt damit „Ja“ zu Ihrem „Ja“.

Und weil nur Liebende sich die Liebe zusprechen können, ist das Sakrament der Ehe auch das einzige der sieben katholischen Sakramente, das nicht der Priester oder Diakon spendet, sondern sich die Partner gegenseitig durch das Treueversprechen:

„Ich nehme dich an als meine Frau und verspreche dir die Treue in guten und in bösen Tagen, in Gesundheit und Krankheit, bis der Tod uns scheidet. Ich will dich lieben, achten und ehren alle Tage meines Lebens.

Trag diesen Ring als Zeichen meiner Liebe und Treue. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.“



Die Vorbereitung

Eheschließungen zwischen katholischen und Partnern, die einer anderen christlichen Kirche angehören sind ebenso möglich, wie Eheschließungen mit nicht getauften Partnern.

Wenn Sie in einer der Kirchen unserer Seelsorgeeinheit getraut werden wollen, wenden Sie sich bitte wegen der Terminabsprache an Pfarrer Albrecht

 

 

Wenn sie in Aichhalden, Winzeln, Heiligenbronn oder Waldmössingen wohnen, dann ist einzig Pfarrer Albrecht für sie zuständig. Anderenfalls müssen sie zusätzlich Kontakt zu ihrem Wohnsitzpfarramt aufnehmen.

Sollten Sie von Pfarrer Albrecht getraut werden wollen, werden nach den Absprachen zu Trautermin und Trauort insgesamt drei Treffen vereinbart:

  1. Frühestens sechs Monate vor der Trauung zur Aufnahme des „Ehevorbereitungsprotokolls“, bei dem persönliche Daten erhoben und über die Besonderheit des katholischen Ehesakramentes gesprochen wird. Auch der Ablauf der Trauung, die Frage, ob innerhalb eines Wortgottesdienstes, einer Eucharistiefeier oder in einer „gemeinsamen Trauung“ mit Beteiligung eines evangelischen Geistlichen gefeiert wird, werden angesprochen
  2. Bei einem zweiten Treffen werden der Gottesdienstablauf, Lieder und biblische Texte festgelegt.
  3. Kurz vor der Trauung, beim dritten Gespräch, steht die Beziehungsgeschichte im Mittelpunkt. Aus diesem Gespräch wird die Trauungsansprache entwickelt, die dadurch einen persönlichen Bezug bekommt.

Im Vorfeld dieser Gespräche benötigen wir von Ihnen jeweils eine „Taufurkunde“, die Sie beim Pfarramt Ihres Taufortes erhalten. Falls bereits vorliegend, ist die Abschrift der standesamtlichen Eheschließungsurkunde einzureichen.

Eine gute Vorbereitung auf die Ehe sind die Eheseminare, die in unserem Dekanat Rottweil zu verschiedenen Terminen angeboten werden. Informieren Sie sich bitte  >HIER.

Bitten wenden sie sich bei weiteren Fragen an  Pfarrer Albrecht.



Weitere Kontaktpersonen für Absprachen

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